Venus im Pelz
nach Leopold von Sacher-Masoch
Das Leben ist doch eigentlich komisch, denkt Severin von Kusiemski und hat in Wanda von Dunajew die ideale Frau gefunden. Diese gibt ihm ein Jahr Zeit, sie zu gewinnen, statt direkt mit ihm die Ehe einzugehen. Er unterschreibt einen Vertrag und wird in dessen Folge nicht nur die Liebe seiner Angebeteten kosten – unstillbare, unerklärliche Sehnsucht führt an einen schmalen Grat, der bedingungslose Hingabe von leidenschaftlicher Selbstaufgabe trennt. Wollen Sie „auf Messers Schneide“ einmal wörtlich erleben?
„Diese ewig rege, ewig ungesättigte Sehnsucht nach dem nackten Heidentum!
Aber jene Liebe, welche die höchste Freude, die göttliche Heiterkeit selbst ist,
taugt nicht für euch Modernen, euch Kinder der Reflexion. Sie bringt euch Unheil.
Sobald ihr natürlich sein wollt, werdet ihr gemein.“ (Wanda)
„Diese ewig rege, ewig ungesättigte Sehnsucht nach dem nackten Heidentum!
Aber jene Liebe, welche die höchste Freude, die göttliche Heiterkeit selbst ist,
taugt nicht für euch Modernen, euch Kinder der Reflexion. Sie bringt euch Unheil.
Sobald ihr natürlich sein wollt, werdet ihr gemein.“ (Wanda)
mit: Inka Wiederspohn und Christopher Grimm
Regie: Frank Schletter
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